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Die Umgebung der Meidlinger Kaserne und der Philadelphiabrücke bietet viel unbebauten Raum, ist jedoch durch versiegelte Verkehrsflächen und den 50 m breiten Bahn-Einschnitt geprägt. In der Stadtklimaanalyse zeigt sich die mikroklimatische Bedeutung des Gebiets, das durch die Bahntrasse und den Meidlinger Friedhof eine Pause im überhitzten Umfeld bildet. Die beiden Brücken und der Theodor-Körner-Park sind wichtige grüne Verbindungen, während andere Grünflächen kaum genutzt werden. Mit „MeidRing“ werden die Freiräume vernetzt und mit neuen Nutzungen ergänzt. Der ca. 600 m lange, barrierefreie Loop, der „MeidLoop“ wird zum zentralen Identifikator des Quartiers. Zwei auskragende Plattformen, „MeidLounge“ und „MeidLook“, bieten Pausenräume für Sicherheitszentrums-Bedienstete und Warteräume für Reisende mit Blick auf die Züge. „MeidLook“ setzt sich als Bushaltestellenüberdachung bis zur Philadelphiabrücke fort. Die offene Gestaltung schafft einen übersichtlichen Freiraum mit hoher Aufenthaltsqualität und verbessert das Sicherheitsgefühl. Der Ring verbindet die umgebenden Freiräume: „MeidLounge“ steht in Verbindung mit dem Vorplatz der Meidlinger Kaserne und dem Klimahain, während „MeidLook“ den Theodor-Körner-Park mit dem Schedifka-Platz verbindet.

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